Der Würfel

*

Der Würfel *

Projektkonzept: Der Würfel

Ein Raum für Kunst, Austausch und gesellschaftlichen Mehrwert 1. Projektidee „Der Würfel“ ist ein mobiler, minimalistischer Kunstraum, der in Berlin als Plattform für lokale Künstler*innenfungiert. Der Würfel – ein schlichter, weißer Kubus – dient als wandelbare Ausstellungsfläche und als Symbol für kreative Freiheit. Im Gegensatz zu klassischen Galerien setzt „Der Würfel“ nicht auf Kommerzialisierung oder Exklusivität, sondern auf Dialog, Vielfalt und…

Ein Raum für Kunst, Austausch und gesellschaftlichen Mehrwert

1. Projektidee

„Der Würfel“ ist ein mobiler, minimalistischer Kunstraum, der in Berlin als Plattform für lokale Künstler*innenfungiert. Der Würfel – ein schlichter, weißer Kubus – dient als wandelbare Ausstellungsfläche und als Symbol für kreative Freiheit.

Im Gegensatz zu klassischen Galerien setzt „Der Würfel“ nicht auf Kommerzialisierung oder Exklusivität, sondern auf Dialog, Vielfalt und Teilhabe. Durch wechselnde Ausstellungen, temporäre Installationen und begleitende Diskussionsformate wird Kunst nicht nur präsentiert, sondern als lebendiger Prozess erfahrbar gemacht.

2. Ziele des Projekts

  • Kunst sichtbar machen: Präsentation von Werken junger und unabhängiger Berliner Künstler*innen an Orten, an denen Kunst sonst nicht sichtbar wäre.

  • Kulturellen Dialog fördern: Durch Lesungen, Filmabende, Gesprächsrunden und das Pilotprojekt „Künstlerische Dialektik“.

  • Community aufbauen: Der Würfel als Treffpunkt für Künstler*innen, Studierende und kunstinteressierte Menschen.

  • Nachhaltigkeit verankern: Fokus auf lokale Kunst, faire Bezahlung und ökologisch verantwortliche Produktionsweisen.

  • Symbolkraft entwickeln: Der Würfel selbst ist ein Kunstwerk im Stadtraum – minimalistisch, rätselhaft und interaktiv.

3. Struktur & Formate

3.1 Der Würfel als Raum

  • Minimalistischer, weißer Raum (ca. 3x3m), neutral und wandelbar.

  • Flexibel einsetzbar: Ausstellung, Installation, Screening, Performance.

  • Mobil einsetzbar: Universitäten, Festivals, Kulturzentren, öffentliche Plätze.

3.2 Ausstellungen & künstlerische Projekte

  • Wechselnde Kunstausstellungen (Malerei, Fotografie, Skulptur, Installation).

  • Pop-up-Präsentationen bei Festivals oder im öffentlichen Raum.

  • Pilotprojekt „Künstlerische Dialektik“: Zwei künstlerische Perspektiven (These/Antithese) werden im Würfel sichtbar gemacht, die Synthese entsteht durch Montage und Gegenüberstellung.

3.3 Veranstaltungen & Austauschformate

  • Filmvorführungen & Diskussionen zu Kunst, Philosophie und Gesellschaft.

  • Lesungen & Literaturabende lokaler Autor*innen.

  • Künstlergespräche & Salons für offenen Austausch.

  • Workshops zu nachhaltigem Handwerk, Fotografie, kreativen Prozessen.

3.4 Online-Plattform

  • Ergänzende digitale Galerie für Werke und Dokumentationen.

  • Online-Shop für Originalwerke, Editionen und nachhaltige Kunstprodukte.

  • Livestreams & digitale Diskussionen zur Erweiterung des Publikums.

4. Nachhaltigkeit & gesellschaftlicher Fokus

  • Lokale Unterstützung: Ausschließlich Berliner Künstler*innen werden gefördert.

  • Faire Bedingungen: Transparente Honorare, faire Beteiligung an Verkäufen.

  • Nachhaltige Kunstformen: Recycling-Materialien, Upcycling-Mode, ökologische Produktionsweisen.

  • Gesellschaftlicher Mehrwert: Kooperationen mit Initiativen, die Kunst als Mittel für Austausch, Dialog und Bildung nutzen.

5. Wirkung & Relevanz

  • Für Künstler*innen: Sichtbarkeit, Vernetzung, faire Bezahlung.

  • Für die Öffentlichkeit: Zugang zu Kunst und Diskurs ohne Eintrittsbarrieren.

  • Für Berlin: Ein mobiles, flexibles Projekt, das die kulturelle Vielfalt der Stadt sichtbar macht und neue Impulse in den öffentlichen Raum bringt.

  • Symbolisch: Der Würfel als Markenzeichen für alternative Kunst – minimalistisch, stark, unverwechselbar.

6. Finanzierung & Umsetzung

Förderfähige Kosten:

  • Bau & Ausstattung des Würfels

  • Honorare für Künstler*innen und Projektleitung

  • Technik & Material (Beleuchtung, Projektion, Möbel)

  • Öffentlichkeitsarbeit (Website, Flyer, Dokumentation)

  • Temporäre Raummieten (falls nötig)

  • Transport & Logistik

Finanzierungsmix:

  • Projektförderungen (z. B. Senatsverwaltung für Kultur, Fonds Soziokultur, Hauptstadtkulturfonds)

  • Kooperationen mit Universitäten und Kulturzentren

  • Sponsoring durch nachhaltige Marken & lokale Partner

  • Einnahmen aus Online-Shop, Veranstaltungen, Tickets

  • Crowdfunding zur Community-Einbindung

7. Zeitplan (Beispiel für Pilotjahr)

  • Monat 1–3: Konzeptfinalisierung, Förderanträge, Aufbau Online-Präsenz.

  • Monat 4–6: Produktion des Würfels, Partnerakquise, Vorbereitung der ersten Ausstellung.

  • Monat 7–9: Durchführung des Pilotprojekts „Künstlerische Dialektik“.

  • Monat 10–12: Evaluation, Erweiterung (weitere Ausstellungen, Pop-up-Events).

8. Fazit

„Der Würfel“ ist nicht nur ein Ausstellungsraum, sondern eine Bewegung für künstlerische Freiheit und gesellschaftlichen Austausch.
Er verbindet lokale Kunstförderung, nachhaltige Werte und experimentelle Formate und wird so zu einem lebendigen Symbol für Berlin als kreative Stadt.